Der Bundestagsabgeordnete des Kreises Kleve, Stefan Rouenhoff (CDU), besuchte gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Kleve Wolfgang Gebing sowie dem Stadtkämmerer und ersten Beigeordneten Klaus Keysers die städtische Kita ‚Morgenstern‘ im Klever Ortsteil Materborn, um sich bei der Einrichtungsleiterin Renate Heeks und der Pädagogin Uta Bolz einen Einblick in die frühkindliche Bildungsarbeit zu verschaffen und sich über das von Uta Bolz in der Kita angebotene, innovative Familienbildungsprogramm ‚family up!‘ zu informieren. Das Familienbildungsprogramm, welches vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) finanziell unterstützt wird, zielt darauf ab, Eltern frühzeitig in ihren Erziehungskompetenzen zu stärken und sie so bei der Kindererziehung und -förderung zu unterstützen. Es findet in der Kita Morgenstern in Kooperation mit dem Familienbildungswerk der AWO in einem breitgefächerten Angebot aus ‚family up!‘ Eltern-Kind-Kursen und Vortragsabenden statt.
Gebing und Rouenhoff lobten das Engagement von Renate Heeks, ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Einsatz von Uta Bolz in der Kita: „Wir konnten uns heute ein Bild davon machen, mit welch großer Leidenschaft hier in der Kita Morgenstern gearbeitet wird, um die individuelle Entwicklung der Kinder zu fördern, die frühkindliche Bildung zu stärken und junge Familien bei der Erziehung ihrer Kinder zur Seite zu stehen. Das ist eine Investition in die Zukunft und ein wichtiger Beitrag für ein besseres gesellschaftliches Miteinander“, so die beiden Politiker.
Pädagogin Uta Bolz äußerte gegenüber dem Kreis Kleve Bundestagsabgeordneten und dem Klever Bürgermeister den Wunsch, in Kleve im Zusammenwirken mit den Trägern der Wohlfahrtspflege eine angemessene Räumlichkeit zu schaffen, um in dieser dauerhaft und regelmäßig Familienbildungsprogramme durchführen zu können, da das bisherige Raumangebot sie in ihren Möglichkeiten stark beschränkt. Die Vertreter aus Politik und Verwaltung unterstrichen, dass die Stadt bestmögliche Bedingungen für Kinder und Familien schaffen wolle und auch nach geeigneteren Räumlichkeiten für die Familienbildung Ausschau halten werde. Gleichzeitig machten sie aber deutlich, dass Kleves finanzielle Möglichkeiten auch aufgrund der ungünstigen wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland zunehmend begrenzt seien.
Einrichtungsleiterin Heeks machte abschließend deutlich, dass sie zu schätzen wisse, dass die Klever Politik ein offenes Ohr für die Anliegen der Einrichtung habe: „Wir freuen uns, dass wir mit unserer Arbeit im politischen Raum wahrgenommen werden und die Möglichkeit bekommen, unsere Erfahrungen und Anliegen mit den politischen Entscheidungsträgern zu teilen.“
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