Der Ersatzneubau des Bürgerzentrums in Geldern-Kapellen (1.057.500 Euro), die Sanierung und Erweiterung des Hallenbades ‚Parkbad Gelderland‘ in Geldern (5.397.239 Euro) sowie die Sanierung des Lehrschwimmbeckens und der Turnhalle der Marienschule in Kleve (4.500.000 Euro) werden mit insgesamt 10.954.739 Euro aus dem Programm ‚Sanierung Kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur‘ gefördert. Dies teilt der Kreis Klever Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff mit.
„Die umfangreiche Förderung von Vorhaben in Kleve und Geldern freut mich sehr und ist eine tolle Nachricht für unsere Region. Damit erhalten die Kommunen im Kreis Kleve – wie bereits in den vergangenen Jahren – erneut eine finanzielle Unterstützung vom Bund. Gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten tragen die Fördermittel zu einer Entlastung der kommunalen Haushalte bei“, so der CDU-Abgeordnete.
Im Gelderner Rathaus nahm man die Förderzusage des Bundes am Mittwoch mit großer Freude zur Kenntnis genommen. Bürgermeister Sven Kaiser: „Die Förderzusage ist für die Stadt Geldern eine hervorragende Nachricht. Die zugesagten Fördermittel sind ein wichtiger Baustein, um bei dem Projekt ‚Sanierung und Erweiterung des Gelderner Parkbades‘ noch schneller voranzukommen. Gleichzeitig sind die zugesagten Fördermittel für das Projekt ‚Bürgerzentrum in Kapellen an der Fleuth‘ auch ein wichtiges Signal, das zur Stärkung und Zukunftssicherung unserer Ortschaften beiträgt.“
Auch der Klever Bürgermeister Wolfgang Gebing begrüßte die Fördermittelzusage: "Die Stadt Kleve freut sich über die Unterstützung des Bundes für die Sanierung unseres Lehrschwimmbeckens. Wir können hierdurch gewährleisten, dass unsere Kinder früh schwimmen lernen."
Mit dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ werden überjährige investive Projekte der Kommunen mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung gefördert. Der Deutsche Bundestag hat im Bundeshaushalt 2022 mit 476 Millionen Euro erneut erhebliche Mittel für das seit 2015 bestehende Bundesprogramm zur Verfügung gestellt, um den bestehenden Sanierungsstau an wichtigen Orten des Zusammenlebens abzubauen.
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